Um in einen Zustand des Schauens, der geistigen Wahrnehmung, zu kommen, benötige ich meist eine ruhige, meditative Grundhaltung. Hektik und Stress sind Gift. Wenn mich etwas seelisch belastet, dann bin ich nicht offen für feinstoffliche Wahrnehmungen.
So weit, so gut. Wenn es nun aber klappt und ich mich mit der geistigen Welt verbunden fühle, dann falle ich in den "Flow". In diesem Zustand steht mir ein weites Lebensgefühl-Spektrum offen. Ich kann in Reglosigkeit versinken, oder aber auch in einen erhöhten Aktivitätsgrad wechseln. Plötzlich geht Vieles sehr schnell. Die geistige Kommunikation kann unglaublich schnell und intensiv sein, aber auch körperliche Handlungen können mit viel grösserer Schnelligkeit und Leichtigkeit erfolgen.
Es ist für mich dann immer eine Herausforderung, in diesem angeregten Zustand nicht "auszuspacen" und durch überdrehte Handlungen den Flow zu verlieren. Die Kultivierung des Flows ist für mich mindestens so anspruchsvoll, wie ihn überhaupt erst zu finden. Es geht eigentlich darum, eine erhöhte Nervenspannung auszuhalten und bewusst zu leben. Die untenstehende Linie versucht das zu verdeutlichen.
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