Mittagessen im Tierlihuus in Aarwangen. Gute und sehr günstige Mittagsmenüs. Sehr gute Bäckerei-Konditorei im selben Gebäude. Der Bernerzopf, am Sonntag dann gegessen, schmeckte hervorragend! Das eigentliche alte Tierlihuus steht direkt neben dem Restaurant. Ein öffentliches Amt ist dort, laut einem Hausschild, untergebracht.
Am Tag vorher hatte ich mir eine Landkarte angesehen und stieß dabei auf den Ort "Lützelflüh". Ich wollte eigentlich schon lange dort hin. Meine Frau recherchierte im Internet und das einzige (?) Restaurant das in Langenthal offen gehabt hätte, wäre der Bären gewesen.
Als wir dann von Oensingen her Richtung Langenthal fuhren, umkurvten wir das alte Tierlihuus. Ich sah ein altes Holzhaus in der Kurve und ich wusste, dass ich unbedingt dorthin sollte. Als wir dann unsere alte Tante im Heim abholten, wollte meine Frau gleich den Vorschlag "Bären" machen. Ich ließ sie nicht aussprechen. Mir standen die Haare zu Berge. Übrigens: ich kenne den Bären nicht und das Restaurant ist sicher ein guter Ort! Aber ich "durfte" nicht dorthin. Unsere Tante empfahl dann das Tierlihuus. Wir aßen dort in einem modernen Gebäude und draußen regnete es so stark, dass es selbst am Mittag dunkel war. Ab und zu huschte ein Schatten vorbei, aber es entstand keine Kommunikation mit ihm. Ja, ich nehme an, es ging um einen "er". Am Nachbartisch ein ältere Herr mit einem relativ großen, ruhigen Hund. Er geht hinaus und der Schatten bedeutet mir, dass Tiere sehr "wichtig" seien... Nichts neues für mich. Ich "sehe" ein (Alters-?) Heim mit Katzen und Hunden. Alles in warmen Holzfarben.
Hinter dem Restaurant auf dem Parkplatz schreitet ein baumloser Faun vor unserem Auto. Ich fahre sehr langsam um die Ecke. Da kommt auch gleich ein Öltankwagen um die Kurve und ich muss mit dem Auto aufs Trottoir flüchten. Der Faun ist weg.
Dann mit der Tante zurück ins Altersheim.
Auf dem Nachhauseweg musste ich mir dann aber das Tierlihuus doch noch etwas genauer ansehen. Wir fanden einen Parkplatz bei einer (Friedhofs-) Kirche. Der Parkplatz war leer, nur eine Familie parkte kurz vor uns und ging ein Grab besuchen. Mir war unwohl. Ich studierte das "Parkverbot" und da stand etwas von einer Busse von 1000 Franken und so und irgendwie war ich mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, hier zu parken.
Hinter dem Restaurant auf dem Parkplatz schreitet ein baumloser Faun vor unserem Auto. Ich fahre sehr langsam um die Ecke. Da kommt auch gleich ein Öltankwagen um die Kurve und ich muss mit dem Auto aufs Trottoir flüchten. Der Faun ist weg.
Dann mit der Tante zurück ins Altersheim.
Auf dem Nachhauseweg musste ich mir dann aber das Tierlihuus doch noch etwas genauer ansehen. Wir fanden einen Parkplatz bei einer (Friedhofs-) Kirche. Der Parkplatz war leer, nur eine Familie parkte kurz vor uns und ging ein Grab besuchen. Mir war unwohl. Ich studierte das "Parkverbot" und da stand etwas von einer Busse von 1000 Franken und so und irgendwie war ich mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, hier zu parken.
Wir spazierten über den kleinen Friedhof und vorne beim Eingang sinnlos hin und her. Es regnete und es hatte viel Verkehr. Dann gingen wir Richtung Tierlihuus. Ein ruheloser, dunkler Geist scheint hier (bei den Tiergeistwesen?) eine gewisse Ruhe gefunden zu haben. Mit dem Verkehr und der nassen Strasse machte die ganze Gegend einen sehr abstoßenden Eindruck auf mich. Auch diesmal fand kein Gespräch mit dem Schatten statt. Das Haus wirkt traurig und leer. Bei strömendem Regen zurück zur Kirche und wieder über den Friedhof. Es brennt eine Kerze auf einem Grab. Das Todesjahr liegt nicht weit zurück. Ich habe das Gefühl, dass die Kerze auch für andere Personen, die schon lange tot sind, scheint. Jene waren kurz nacheinander verstorben, wurde mir gesagt. Sie mögen ruhen! Ich spürte, dass ich rasch ins Auto und weg muss. Irgend eine unschöne alte Geschichte schien sich zugetragen zu haben. Ich glaube, dass eventuell "Lützelflüh" (ich war noch nie dort) - zusätzlich zum Bären und dem Tierlihuus - auch damit zusammenhängen.
Wir fahren nach Hause. Es regnet pausenlos und in Strömen.
Wir fahren nach Hause. Es regnet pausenlos und in Strömen.
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