Freitag, 23. Mai 2025

Parkieren in Kleinlützel

Es gibt in Kleinlützel im Dorf drei öffentliche Gratisparkplätze, wo man immer einen freien Platz finden sollte.

 

1. Parkplatz bei der Kirche

Der Platz befindet sich hinter der Bushaltestelle Frohmatt und direkt vor der Kirche.

 

2. Parkplätze beim Gemeindehaus und Laden

Diese Plätze befinden sich vor den hohen Felsen rund um das Gemeindehaus.

 

3. Parkplätze beim Fussballplatz

Kommt man von Röschenz her, so zweigt man kurz vor dem Dorf nach links über die Lützel ab. Dann unmittelbar nach der kleinen Brücke gleich wieder links. Hier befindet sich ein hell gemergelter Parpkplatz.

 


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23.5.2025

Dienstag, 6. Mai 2025

Wols - Wolfgang Schulze (1913-1951)

Das Kunstmuseum Basel zeigt in einer Sonderausstellung 15 Kaltnadelarbeiten von Wols (Wolfgang Schulze, 1913-1951). Die Ausstelllung heisst "Sehen heisst die Augen schliessen", ein Aphorismus von Wols. Im Universum von Wols konnte ein winziges Stück Papier die ganze Welt enthalten. Die abgebildete Druckgrafik wurde posthum "Käferfrucht" genannt.

Wols war ein Wegbereiter des Tachismus, einer Form des Informel. Er lebte ein sehr bewegtes, intensives und kurzes Leben.
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6.5.2025

Sonntag, 27. April 2025

Insel Mainau

Die Insel Mainau gehört zu Konstanz (D) und liegt im Bodensee. Sie ist vor allem berühmt für die angebauten Blumen. Mindestens so sehenswert sind die wunderschönen alten Bäume. Wenn Bäume freistehend sich entwickeln können, dann zeigen sie ihre uneingeschränkte Gestalt.

Kuchenbaum (Cercidiphyllum)



Atlas-Zypresse (Cupressus atlantica)
 

Links

  • Homepage des Parks: https://www.mainau.de/de
  • Wikipedia: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mainau
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27.4.2025

Mittwoch, 29. Juli 2020

Die Menschen im Inneren Garten

Physisch anwesende Menschen im Inneren Garten zu finden ist viel einfacher als umgekehrt, da der Wesenskern der Menschen immer in der geistigen Welt liegt. Treffe ich jemanden im Inneren Garten, dann ist es zunächst schwierig für mich zu sehen, ob dieses Geistwesen jetzt inkarniert ist oder nicht. Selbst Gespräche mit diesen Wesen sind nicht unbedingt zielführend, da sie eventuell von einer früheren Existenz so erzählen als ob es die aktuelle Inkarnation sei.

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MI, 29.07.2020

Dienstag, 28. Juli 2020

Baumfeen und Berggeist

Wir sind im Moment im Wallis, in Torgon, auf rund 1'200 m ü. M. in riesigen Wäldern in den Ferien. Wir waren schon zweimal hier in der Gegend im Urlaub, aber jeweils früher im Jahr, am Ende der Schneeschmelze. Die grossen Bäume leuchten jetzt enorm, was sie noch höher erscheinen lässt als sie grobstofflich schon sind. Es ist Hochsommer, die Zeit der üppigen Kraft.

Nur wenige Kilometer von uns entfernt wohnt ein recht grosser und nicht menschenscheuer Zwerg. Er wohnt in der Nähe von Picknickplätzen, wo es an den Sonntagen oft recht viele Familien hat. Ich nenne diese Art von Waldhütern "Gärtner", da sie nicht nur hüten im Sinne von beschützen, sondern ihre Aufgabe liegt ebenso im  bepflanzen der Landschaft.

Ich sass gestern am Nachmittag lange auf einem aufgeschnittenen Baum, der als Bank in einer Wegkreuzung steht. Ich konnte den Gärtner nicht sehen, aber gut fühlen. Er war beschäftigt. Etwas später, wieder zurück in der Ferienwohnung, sah ich mir den Waldrand vor vom Balkon an. Es hat Rottannen und auch etliche Laubbäume.

Eine  etwa fünfzigjährige Tanne, ich sah ihren Geist nicht, streckte mir ihre Äste entgegen und zeigte mir ihre Baumfeen. Lange konnte ich in der Dämmerung im Wind diese hien und her schaukeln sehen. Es waren rund sechs Gestalten, welche schon sehr erwachsen wirkten. Sie leben nicht mehr nur beim Baumgeist, welcher sie hervorgebracht hatte. Es war ein schönes Zusammensein wie in einer Familie. In der Nacht träumte ich vom Baum und ich sah seine Lichtgestalt. Noch vor dem ersten Dämmerlicht ging ich nachschauen, sah aber nur die farblose, grobstoffliche Nachtgestalt. Dann kam die Dämmerung, die Vögel erwachten, es begann wieder leicht zu ziehen (winden), die Baumfeen waren weg und das wabbernde Morgenlicht läutete den Tag ein.

Heute Nachmittag, es war sehr heiss, Wolken zogen auf und ich machte mich wieder auf den Weg zum oben erwähnten Zwerg. Ich setzte mich frühzeitig auf eine Bank, schrieb zur Einstimmung den Text bis hierher, während ab und zu eine Familie mit Kind und Kegel vorbeispazierte.

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Ich betrachte den Wächterberg der Gegend. Es ist sonnig und sehr warm. Der Berg sagt abweisend: "Geh nach Hause, sonst werden Blitz und Donner dich töten!"

Ich spaziere weiter.

"Gärtner, ich habe ein Tor deines Gartens durchschritten!", sage ich zum unsichtbaren Zwerg.

Auf der Wiese stehen Bäume, zwei Baumgruppen, die je eine Gestalt bilden.


Ein Feldweg, eine Allee, verbindet zwei Wälder.
"Der Weg ist heilig!", sagt der Gärtner. Tränen der tiefen Ergriffenheit laufen über mein Gesicht. Ich war am Samstag und am Sonntag hier. Ich wusste, dass ich den Weg gehen werde, ging ihn aber nicht. Ich konnte ihn nicht gehen. Er beginnt in einer Wegkreuzung. Gestern sass ich lange meditierend auf dem erwähnten Baumstamm am Anfang des Weges, direkt hinter einem alten, unauffälligen Heuschober. Dann durfte und konnte ich gestern durch diesen heiligen Hain schlendern und später traf ich auf die erwähnten Baumfeen bei unserer Wohnung.

Ich stehe jetzt wieder in dieser Kreuzung, gehe ein paar Schritte auf der Allee, wie gestern. Eigentlich will ich auf dem Hauptweg weiter Richtung Wächterberg, ein imposantes, furchterregendes Bergwesen. Aber der Hauptweg ist versperrt. Ein Stromgenerator treibt eine Hebebühne an. Man ist am arbeiten.

"Fotografiere das Haus!", sagt der Gärtner. Ich mache ein Foto vom direkt vor mir stehenden und vorhin schon erwähnten, nicht sonderlich sehenswerten Heuschober zusammen mit dem angelehnten Unrat.

Ich gehe auf dem Hauptweg weiter zu meinem Berg, zwänge mich zwischen Generator und Hebebühne hindurch, grüsse die fotografierenden und bunten Mountainbiker und dann sehe ich, wie ein Künstler die unmittelbar hinter dem soeben fotografierten Heuschober stehenende andere Scheune bemalt! Er "malt" indem er die dunkle Patina des Holzes wegschmiergelt! Das ist das Haus, welches mir soeben zum fotografieren empfohlen worden war!

Der Gärtner tritt von rechts hinter dem Haus zu den Velofahrern, freut sich und geht weiter nach links zum Bach.

Ich bleibe eine Viertelstunde am Bach stehen und führe den Text nach. Als ich wieder aufschaue, steht der Gärtner in voller Grösse vor mir im Wald.

Ich gehe schnell weiter, renne den Hang hoch. Es donnert. Ein Wolkenbruch. Ich fotografiere den Berg. Schnell noch ein Video mit einem markanten Baumwächter im Zentrum am Horizont. Er war ungemein wach! Nach jedem Blitz beginne ich instinktiv neu zu zählen, bis der Donner kommt. 21, 22, Donner. Das ist zu nahe! Ich kehre um und stelle mich unter ein paar Tannen. "Nicht hier!", meint meine Geistführerin. Ich gehe etwas weiter zurück und frage den Berg um seine Meinung wegen dem Wetter, da ich schon wieder blauen Himmel sehe. Er zeigt mir den Himmel hinter sich. Er ist schwarz. OK, ich kehre definitiv um!


"Du alter Angsthase!", sage ich zu mir und eine Erinnerung steigt auf. Ich biwakierte vor vielen Jahren im Sommer allein auf einem Grat, der Pörtlilücke, zwischen dem Felli- und dem Etzlital. Der Platz war grandios! Sicherheitshalber seilte ich mich vor dem einschlafen an. Ein paar Stunden später stand der Grat in Flammen! Funken und Blitze rund um mich herum! Ich löste den Karabinerhaken, rannte vom ausgesetzten Grat runter und suchte unter einem Felsen, möglichst weit entfernt von meinem Pickel, dem anderen Eisen und der Ausrüstung, einen halbwegs trockenen Platz.

Meine Geistführerin kennt die Geschichte und meint lakonisch: "Es war nicht immer einfach mit dir."

Die Sonne brennt wieder wie vor dem Gewitter. Die Natur und meine Kleider dampfen vor sich hin. Wieder vorbei an der  halbbemalten Hütte. Der Maler hat sich mitten in seinem Werk zurückgezogen.

Im Wald bleibe ich lange bei einem hohlen Bergahorn stehen. Der alte Stamm liegt bruchstückhaft am Boden, während ein jüngerer Stamm gerade nach oben schiesst. Ich sammle ein paar abgesplitterte, weiche Überbleibsel vom uralten Baum. Ich werde mit ihnen zaubern.



Eine vergessene Holzbeige modert schön aufgeschichtet zwischen zwei Tannen. Wer hatte damals das Holz geschnitten und aufgeschichtet? Schnell werde ich fündig in einem Heim unten im Tal. Er liegt im Bett. Er trägt keine Maske, das Personal aber schon. Ich glaube er konnte sich an sein Holz erinnern. Dieser kleine Haufen sei jedoch nicht der Rede wert.


Trocken bzw. getrocknet erreiche ich unsere Ferienwohnung. Dann fängt es wieder an zu regnen und zu donnern.

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DI, 28.07.2020

Donnerstag, 7. März 2019

Kleinere Brötchen backen - Probleme mit der geistigen Wahrnehmung von Menschen

Das Experiment von gestern Abend funktionierte nicht. Ich brauche viel mehr Zeit und Konzentrationskraft dazu. Ich versuche jetzt zunächst vor allem die gut bekannten Mitmenschen im inneren Garten zu sehen.

Mittwoch, 6. März 2019

Der innere Garten und die grobstoffliche Welt

1. Ich ruhe in mir: Meine Aufmerksamkeit, mein Bewusstsein, umgibt mich wie eine Kugel. Ich bin in meinem Körper. Ich bin mein Körper. Ich kann mich und mein Inneres wahrnehmen. Ich kann einen Teil der geistigen Welt (innerer Garten) in mir spüren und betrachten.

2. Ich öffne die Augen und betrachte einen Gegenstand: Meine Aufmerksamkeit geht zum und in den Gegenstand. Mein Ich ist nach wie vor zusammen mit einer gewissen Menge an Bewusstsein in meinem Körper. Ein Aufmerksamkeitstentakel wird jedoch bis zum Gegenstand hin ausgestreckt.

3. Ich sehe den Gegenstand. Ich will dieses bekannte Sehen jetzt nicht weiter hinterfragen. Ich konzentriere mich auf den Gegenstand (Sanskrit "Dharana").

4. Gleichzeitig kann ich den Gegenstand bzw. mit ihm zusammenhängende feinstoffliche Objekte in meinem Inneren wahrnehmen. Ich kann das Objekt-Geistwesen innerlich fühlen und sehen. Man sagt dazu z.B.: "Ich fühle den Baum".

5. Ich behalte die zwei Eindrücke in dieser Beschreibung hier räumlich getrennt. Ich betrachte also das physische Objekt mit meinen physischen Augen, gehe hinaus zum physischen Objekt, und im nächsten Moment erfühle und schaue ich das geistige Objekt in meinem Inneren. Es findet ein sanftes hin und her pendeln, ein raus und reingehen, statt. Man nennt das auch Interaktion, sich verbinden, Meditation oder Dhyana (Sanskrit).

6. Das Spüren bzw. das innere Schauen des Gegenstandes wird erleichtert, wenn ich gewohnt bin, andauernd in etwa meinen ganzen inneren Körper (Energiekörper) zu spüren. Denn das ist mein Fernseher, mein Monitor, mein Wellenempfänger.

Allerdings ist das Geisterland dreidimensional. Daher ist der Vergleich mit einem "Flachbildschirm" nicht ganz korrekt. Der 3D Effekt kommt allerdings erst beim verstärkten eintauchen in die geistige Welt.

Meine Erkenntnis der letzten Wochen:
Bis anhin versuchte ich oft den Gegenstand mit aller Gewalt irgendwie geistig wahrzunehmen. Ich war besessen von dem Konzept, dass der Gegenstand bei langer und intensiver Betrachtung "schmilzt" und zu einer Aura oder etwas Ähnlichem, eben einem "Geist", wird. Solches kann durchaus geschehen, ist aber für mich eher selten und schwierig.

Jetzt mache ich es "umgekehrt": Ich schaue den Gegenstand eher "beiläufig" an und gehe sofort in meinem Inneren nach dem Gegenstand bzw. seinem "Geist" suchen.

Die Frage ist nicht mehr: "Was ist das Objekt?", sondern sie lautet: "Wo ist der Gegenstand in meinem Inneren?" Mit "wo?" meine ich nicht einen Punkt in mir wie etwa "mein linker Fuss" oder so, sondern ganz einfach: "Kann ich den Gegenstand innerlich fühlen (sehen, hören, riechen...)? Erscheint er auf meinem inneren Monitor?

Eine Anschlusserkenntnis von heute:
Ich ging mit meiner Frau Mittagessen im Restaurant Engel, unserer Dorfkneipe. Eine ältere Frau sass an einem anderen Tisch und war fertig mit essen. Sie kaufte noch ein Glückslos (Unglückslos) - für mich aber ein Glückslos - huch, ist das kompliziert! -, und wechselte ein paar Worte mit dem Wirt und bezahlte. Ich kann das Mobiliar des Restaurants recht gut in mir drinnen betrachten, aber eigenartigerweise finde ich die Gäste sehr selten in meinem Inneren Garten. Ich sinnierte so vor mich hin, hatte es schon aufgegeben diese fremde Person jemals finden zu können und schaute sie kaum an. Da, plötzlich sah ich sie! Sie sah völlig anders aus als das was mir meine Augen erzählten! Da stehe ich noch am Anfang...

Ich habe zahllose Unbekannte in meinem Inneren Garten, aber nur wenige die ich aus dem Leben kenne. Eigenartigerweise spüre ich die Verstorbenen einfacher als die noch Lebenden.

Ich freue mich auf die Fahrt heute Abend nach Basel, ins Qi Gong, dann eine Stunde zurück zum Bahnhof durch die Stadt spazieren und mit Zug und Bus wieder nach Hause. Dies gibt zahllose "Menschenschnappschussmöglichkeiten"...

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MI, 06.03.2019