Wesensglieder des Menschen

  • Physischer Körper
  • Ätherkörper (Lebensleib, Bildekräfteleib, Vitalleib):
    • Blaupause des Körpers mit Meridianen und Nadis
    • Dieser Energiekörper ist ständig in Bewegung (Metamorphose) und erschafft (und unterhält) den relativ stabilen physischen Körper
    • Er gehört zur Ätherwelt (Äther ist die Quintessenz der vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft)
    • Krankheiten zeigen sich zunächst im Ätherkörper. Ebenso wird die zukünftige Gesundheit zuerst im Ätherkörper angelegt.
    • Die Naturwesen (Elementarwesen) sind für die Gesundheit des Menschen sehr wichtig
    • Jedem physischen Körperorgan ist ein Ätherorgan zugeordnet (Ätherherz, Ätherleber, usw.)
    • Ein männlicher physischer Körper hat einen weiblichen Ätherkörper und umgekehrt
    • Die Gemütsart, das Temperament, hat seinen Sitz im Ätherkörper:
      • Choleriker (Feuer)
      • Sanguiniker (Luft)
      • Phlegmatiker (Wasser)
      • Melancholiker (Erde)
    • Man kann den Ätherkörper "magnetisieren", aufladen mit Prana
    • Eine relativ starke Haut (Membran) umgibt den Ätherkörper. Er durchdringt den physischen Körper und ragt ein paar Zentimeter über die physische Haut hinaus.
    • Der Ätherkörper kann als rötlich-bläuliche (etwas dunkler als junge Pfirsichblüten) Lichtform wahrgenommen werden (Formulierung von Rudolf Steiner)
    • Pflanzen und Tiere haben einen Ätherkörper. Der Ätherkörper des Menschen steht in einem speziellen Zusammenhang mit dem Tierreich.
    • Das Gedächtnis sitzt im Ätherleib
    • Man kann den Ätherkörper ausstülpen und wie mit einem Rüssel oder Tentakel Dinge berühren.
    • Ätherstoff bewegt sich nicht so schnell wie der Astralstoff
    • Auch die unbelebte Natur, die Steine usw. haben eine Art Ätherleib
  • Astralkörper (Psyche, Seele):
    • Siehe auch: Denken, Fühlen und Wollen
    • Der Astralstoff ist feiner als der Ätherstoff. Es gibt Übergänge zwischen diesen beiden Feinstoffarten.
    • Die unbelebte Natur und die Pflanzen besitzen keinen Astralkörper. Ebenso die "niederen" Tiere.
  • Das "untere" Ego
    • Wertesystem. Glaubensstrukturen.
    • Bewertet; teilt in gut und schlecht ein
    • Organisiert den Alltag. Kommunikation mit Mitmenschen. Sich durchsetzen und überleben.
    • Ist für die Einzigartigkeit des Menschen verantwortlich
  • Das Geistselbst, das "obere" Ego
    • Im Geist können wir bewerten, müssen jedoch nicht
    • Mit dem Geistselbst haben wir Anteil an der geistigen Welt. Kommunikation mit Geistwesen.
    • Hier können wir Glaubensstrukturen hinterfragen und ändern. Diese Änderungen werden das Ego, die Seele und schlussendlich auch den Körper beeinflussen.
    • Den Möglichkeitsraum erweitern
    • Hinter allem einen Sinn erahnen
    • In diesem "unten"/"oben" Schema könnte man auch sagen, dass das Geistselbst über das untere Ego hinausragt, dass es "über" dem unteren Ego steht.
  • Das Ich oder das "oberste" Ego
    • Davon kannst du und sollst du dir kein Bild machen! Genausowenig von Gott. Zudem sind Atman und Brahman irgendwie "eins".
    • Der Beobachter
    • Das Ich ist das, was du nicht als Wesen, als Objekt, wahrnehmen kannst.

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